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Im Handumdrehen zum richtigen Kaminofen finden

Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Ofen und hin und hergerissen zwischen verschiedenen Modellen und Verkleidungsarten? Kleiner Tipp: Der Weg zum Wunschofen darf ruhig auch Mal ein steiniger sein. Die Lösung: Granit Kamin!

Qual der Wahl

Prinzipiell hängt die Wahl des jeweiligen Kaminofens natürlich von mehreren funktionalen Faktoren ab: Je nachdem wie groß die Fläche ist, die Sie beheizen wollen und wie gut die Isolierung in Ihren vier Wänden ist, kann anhand des sogenannten Raumheizvermögens errechnet werden, wie viel Leistung Sie für Ihr Vorhaben benötigen werden. Auch die Wahl des passenden Heizmaterials spielt bezüglich der Kaufentscheidung eine tragende Rolle. Zu guter Letzt stellt sich aber noch die Frage, welches Material für die Verkleidung des neuen Familienzuwachses verwendet werden soll. Der Granit Kamin liegt auf der Beliebtheitsskala ganz klar weit vorne!

Dekorative Lösung

Granit ist für den Innenraum eines Kamins zwar weniger gut geeignet, erfreut sich als dekorative Außenverkleidung jedoch überaus großer Beliebtheit. Da die Kaufentscheidung des Einzelnen für gewöhnlich auch maßgeblich von der Optik des jeweiligen Ofendesigns beeinflusst wird und Granit allgemein als sehr modern und zeitlos gilt, hat das magmatische Tiefengestein in der Vergangenheit zielsicher und überzeugend in viele private Haushalte gefunden, wo es seit jeher eine hervorragende Figur macht. Aber Achtung, Granit ist im Gegensatz zu anderen Gesteinen kein Speicherstein, sondern wie bereits erwähnt hauptsächlich aufgrund seines äußeren Erscheinens entsprechend hochgeschätzt! Zur Erklärung: Je flächiger und massiver die Verkleidung ist, desto höher ist auch die  Speicherfähigkeit des jeweiligen Gerätes.

Sobald Sie Ihre Wahl getroffen haben, lassen Sie sich am besten erst Mal vom Profi beraten. Der stilsichere Granit Kamin gibt in jedem Fall einen ästhetischen Partner in Sachen Kaminofenoptik ab!

Stein oder Stahl? Welcher Kamin ist besser?

Kaminofen

Ein Kaminofen für das eigenen Wohnzimmer ist ein Traum vieler Hausbesitzer. Der Ofen strahlt mollige Behaglichkeit aus und ist retro-schick. Gleichzeitig ist er eine zusätzliche Heizquelle, die alle Sinne anspricht. Aber aus welchem Material sollte ein Kaminofen sein – Stein oder Stahl?

Der klassische Steinkaminofen

Ein Kamin aus Stein ist immer ein Einzelstück – dafür sorgen Farbnuancen und Einschlüsse im Material. Bei der feineren Auswahl des Steines gibt es große Unterschiede zwischen, zum Beispiel, Sandstein und Marmor. Je nach Steinsorte kann ein solcher Kamin ziemlich teuer werden. Allerdings speichert ein Steinkamin Wärme sehr gut, daher kann Heizmaterial gespart werden. In einem Haushalt mit Kindern oder Tieren muss aber dementsprechend lange nach Erlöschen des Feuers darauf geachtet werden, dass niemand den Ofen berührt. Ein Ofen aus Stein ist nicht so stabil wie einer aus Stahl, da einige Steinarten nicht bruchfest sind, was die Lebensdauer des Kamins verkürzt. Außerdem ist ein Steinkamin schwerer und könnte bei der Statik des Hauses zu Problemen führen.

Stahlkaminofen: die moderne Alternative

Anders als sein steinernes Gegenstück sieht der Stahlkaminofen immer gleich aus und es gibt zwischen Katalog und geliefertem Exemplar keine überraschenden Unterschiede. Ein weiterer Vorteil des Materials ist seine schnelle Temperaturänderung – ein Stahlkamin heizt sich schleunig auf und kühlt ebenso schnell wieder aus. Daher ist ein Kaminofen aus Stahl gut geeignet für Räume, die schnell warm werden müssen – zum Beispiel Werkstätten, Industriehallen oder Sportanlagen. Im Vergleicht zum Steinkamin benötigt der Stahlkaminofen also mehr Heizmaterial, ist dafür aber vergleichsweise sicher, da er Wärme nicht lange speichert. Auch zu bedenken: nicht jeder mag den Stahlkaminofen mit seinem industriell schlichten Metall-Look, der nicht zu jedem Raumdesign passt.