Ein neuer Trend in der Freiluft Küche sind Smoker Grills. Die oftmals altertümlich aussehenden Geräte haben ihren Ursprung in Amerika. Dort als Barbecue bekannt, ist diese Form des Grillens eine Entdeckung wert. Das Grillgut wird hier nicht auf einem Rost direkt über der glühenden Holzkohle gegart, sondern durch indirekte Hitze. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: eine schonende Garmethode, bei der der Geschmack nicht zu kurz kommt.
Durchdachte Konstruktion mit Platzbedarf
Der Smoker ist auch in einer einfachen Ausführung ein auffälliges Gerät: Für den Einsatz auf Ihrem Balkon ist es deshalb sichtlich ungeeignet. Neben dem eigentlichen Gar Raum, meistens in Form einer Trommel mit einer Schiebeöffnung ist seitlich davon die Feuer Box angebracht. Dort wird das Holzfeuer entzündet. Durch einen Verbindungsgang gelangt der Holzrauch in den Gar Raum. Öffnungsklappen dienen zur Regulierung der Temperatur. Auf einer Unterkonstruktion mit Rädern kann der Smoker bewegt werden. Um den Grillspaß für Sie und Ihre Gäste rauchfrei zu halten geht außerdem vom Gar Raum ein Schornstein ab.
Leckeres aus dem Schmoker
Mit dieser außergewöhnlichen Grillmethode können Sie ein original amerikanisches Barbecue servieren. Dabei dürfen Spareribs auf keinen Fall fehlen. Die beliebten Rippchen werden mit einer herzhaften Marinade zum beliebten Leckerbissen. Aber auch Steaks und Burger oder vegetarische Varianten, zum Beispiel Maiskolben gelingen im Smoker leicht. Aber nicht nur zum Garen, sondern auch zum Räuchern ist der Smoker geeignet. Da in der Gartrommel eine geringe Luftzirkulation herrscht, entsteht hier auch besonders viel Rauch: bei niedrigen Temperaturen zwischen 60 und 90 Grad können Sie deshalb auch Fische und Fleischstücke räuchern. Besondere Aromen entstehen, wenn spezielle Räucherspäne in die Feuer Box gegeben werden.
Vorteile des „echten“ Barbecue
Besonders geschätzt wird der Smoker aufgrund der schonenden Zubereitungsmethode: Durch die indirekte Hitze können keine schädlichen Stichflammen entstehen, nichts tropft auf das glühenden Brennholz.
Danke für den Artikel, bin zurzeit am überlegen ein neues Grill kaufen.
Was oft nicht bedacht wird, und auf was man unbedingt achten sollte, ist, dass unbedingt ein geeigneter Grillrost verwendet wird.
Die mitgelieferten Grillroste sind oft billigste verchromte Massenware, die bei falscher Reinigung für die Gesundheit schädlich ist.
Zu empfehlen sind Grillroste aus Gusseisen, oder gleich aus Edelstahl, wie hier beschrieben:
http://www.grillrost.com/blog.php?blog_cat=3&blog_item=14
Es werden mit der Zeit immer teurere Grills beworben und verkauft, aber wenn man sich den Grillrost anschaut, ist es immer noch das billige verchromte Teil das es schon vor 30 Jahren gab.
Hi zusammen,
wir haben auf unserem Grundstück einen schönen Garten, in dem sich so ein Smoker richtig gut machen würde. Ich kann jedem, der es noch nicht probiert hat, nur empfehlen es mal auszuprobieren.
Die Geschmackserlebnisse mit so einem Grill sind nochmal eine andere Hausnummer als mit einem normalen Holzkohle- oder Gasgrill. Deswegen überlegen wir jetzt auch endlich, unseren eigenen anzuschaffen oder selbst zu bauen.
Liebe Grüße!
Ein Smoker ist natürlich ganz was feines. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mein Sparschwein zu plündern und mir einen anzuschaffen.
Ich finde es gut, wenn dem Smoker mehr Aufmerksamkeit zukommt. Die Low&slow-Methode ist einfach die beste BBQ-Variante.
Smoker sind wirklich das Nonplusultra wenn es ums Garen geht.
Ich nutze meinen Smoker nun schon seit 5 Jahren und das Teil läuft wie geschnitten Brot! Unter 3mm Material würde ich aber nichts kaufen, da du ständig Holz nachlegen musst…
Mittlerweile kann man ja mit fast jedem Grill smoken. Selbst mit dem Gasgrill. Aber ja, ein Smoker ist das Nonplusultra