Sehr viele Hausbesitzer machen sich Gedanken, ob sie Nachtspeicherheizungen einfach abschaffen sollen und denken über einen Umbau des Heizsystems nach. Allerdings haben viele Gebäude, die eine Nachtspeicherheizung haben, oft keinen Schornstein. Dabei ist die größte Sorge der Hausbesitzer, daß bei einem eventuellen Umbau hohe Kosten auf sie zukommen. Doch hier kann man die Besitzer beruhigen, viele der Häuser benötigen gar keinen Schornstein und falls doch, kann man ohne viel Aufwand den Schornstein nachrüsten.
Oft genügt schon eine einfache Abgasleitung
Mittlerweile gibt es zu dem klassischen Schornstein eine Alternative für viele Öl-, Gas- und Pelletheizungen. Es reicht oft schon aus, eine einfache Abgasleitung in Form eines Edelstahlrohres an der Außenwand zu verlegen. Damit die Abgase von Kaminen auch abgeleitet werden können, muß allerdings der Ofen an der Innenseite der Außenwand aufgestellt werden.
Schornstein nachrüsten
Ein Schornstein muss nachträglich eingezogen werden, wenn der Ofen einen anderen Standort bekommt. Sie müssen nicht befürchten, daß das Aussehen des Gebäudes dadurch verändert wird. Auch der Einbau geht recht schnell, bei alten Häusern dauert diese Nachrüstung ein bis zwei Tage.
Wenn man einen Schornstein nachrüsten möchte und Bedenken wegen Schmutz und Chaos bestehen, so kann man berhigt sein, denn obwohl der Schornstein durch das Haus führt und Geschossdecken und Dach durchbrochen werden müssen, fällt relativ wenig Schmutz an, dank mordernster Technik.
Bevor Sie aber einen Schornstein nachrüsten, sollten Sie einen Schornsteinfeger zu Rate ziehen, denn es sind ja schon erhebliche Eingriffe in die Architektur des Hauses und ein Schornsteinfeger kann Sie bei bestimmten Heizungssystemen, Arten von Schornsteinen und Abgasleitungen individuell beraten.
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